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   BFH, 12.04.1967 - VI R 240/66   

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BFH, 12.04.1967 - VI R 240/66 (https://dejure.org/1967,733)
BFH, Entscheidung vom 12.04.1967 - VI R 240/66 (https://dejure.org/1967,733)
BFH, Entscheidung vom 12. April 1967 - VI R 240/66 (https://dejure.org/1967,733)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zugehörigkeit eines Grundstücks zum Betriebsvermögen einer Personengesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 88, 417
  • DB 1967, 1202
  • BStBl III 1967, 420
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 13.11.1963 - GrS 1/63

    Wahlrecht des Verpächters zur Bewertung der Verpachtung des Gewerbetriebs als

    Auszug aus BFH, 12.04.1967 - VI R 240/66
    Es kann für sich allein auch kein "ruhender" Gewerbebetrieb im Sinne der Entscheidung des Großen Senats des BFH Gr. S. 1/63 S vom 13. November 1963 (BFH 78, 315, BStBl III 1964, 124) sein.
  • BFH, 01.04.1966 - VI 26/65
    Auszug aus BFH, 12.04.1967 - VI R 240/66
    Es kommt für die Zugehörigkeit zum Betriebsvermögen einer Personengesellschaft nicht darauf an, ob ein dem Betrieb der Gesellschaft dienendes Wirtschaftsgut auch bürgerlichrechtlich zum Gesamthandvermögen gehört oder ob es im Sondereigentum eines oder mehrerer Gesellschafter steht (vgl. z. B. Urteil des Senats VI 26/65 vom 1. April 1966, BFH 86, 131, BStBl III 1966, 365).
  • BFH, 26.09.1961 - I 5/61 U

    Umwandlung gewillkürten Betriebsvermögens in steuerpflichtiges Privatvermögens

    Auszug aus BFH, 12.04.1967 - VI R 240/66
    Das Grundstück wird vielmehr durch die endgültige Aufgabe der gewerblichen Tätigkeit in das Privatvermögen der Stpfl. überführt (vgl. Urteil des RFH VI 588/37 vom 24. November 1937, RStBl 1938, 95; BFH-Urteile I 5/61 U vom 26. September 1961, BFH 73, 689, BStBl III 1961, 517; IV 92/65 vom 26. August 1965, Der Betriebs-Berater 1965, 1097; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 8. Aufl., Anm. 8 zu § 16 EStG).
  • BFH, 26.08.1965 - IV 92/65
    Auszug aus BFH, 12.04.1967 - VI R 240/66
    Das Grundstück wird vielmehr durch die endgültige Aufgabe der gewerblichen Tätigkeit in das Privatvermögen der Stpfl. überführt (vgl. Urteil des RFH VI 588/37 vom 24. November 1937, RStBl 1938, 95; BFH-Urteile I 5/61 U vom 26. September 1961, BFH 73, 689, BStBl III 1961, 517; IV 92/65 vom 26. August 1965, Der Betriebs-Berater 1965, 1097; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 8. Aufl., Anm. 8 zu § 16 EStG).
  • BFH, 13.12.1983 - VIII R 90/81

    Der Wegfall der tatbestandlichen Voraussetzungen einer Betriebsaufspaltung führt

    In sachlicher Hinsicht setzt die Ausübung eines Wahlrechts im Sinne der Entscheidung des Großen Senats (BFHE 78, 315, BStBl III 1964, 124) voraus, daß der Steuerpflichtige einen Gewerbebetrieb "als solchen" verpachtet (BFH-Urteil vom 12. April 1967 VI R 240/66, BFHE 88, 417, BStBl III 1967, 420).

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist ein Steuerpflichtiger, der nach Einstellung seiner werbenden Tätigkeit das Umlaufvermögen sowie das gesamte bewegliche Anlagevermögen veräußert oder entnimmt und nur noch das Betriebsgrundstück verpachtet, zu einer Aufdeckung der im bisherigen Betriebsgrundstück enthaltenen stillen Reserven gezwungen (vgl. Urteile vom 26. September 1961 I 5/61 U, BFHE 73, 689, BStBl III 1961, 517; in BFHE 88, 417, BStBl III 1967, 420; vom 17. Februar 1971 I R 170/69, BFHE 102, 44, BStBl II 1971, 484, und vom 12. Dezember 1973 I R 122/72, BFHE 111, 98, BStBl II 1974, 208), sofern nicht ausnahmsweise das Grundstück die alleinige wesentliche Betriebsgrundlage ist (BFHE 84, 134, BStBl III 1966, 49).

  • BFH, 02.02.1990 - III R 173/86

    Gemeiner Wert von Grundstücken, die im Rahmen einer Betriebsaufgabe in das

    Die Ausübung eines solchen Wahlrechts setze jedoch voraus, daß der Steuerpflichtige seinen Gewerbebetrieb als solchen verpachte und der Pächter im wesentlichen das vom Verpächter betriebene Unternehmen fortsetze (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 12. April 1967 VI R 240/66, BFHE 88, 417, BStBl III 1967, 420).
  • BFH, 06.03.1997 - XI R 2/96

    Konkurs der Betriebsgesellschaft beendet regelmäßig Betriebsaufspaltung und führt

    Denn in sachlicher Hinsicht setzt die Ausübung eines Wahlrechts im Sinne der Entscheidung in BFHE 78, 315, BStBl III 1964, 124 voraus, daß der Steuerpflichtige einen Gewerbebetrieb "als solchen" verpachtet (BFH-Urteile vom 12. April 1967 VI R 240/66, BFHE 88, 417, BStBl III 1967, 420; in BFHE 140, 526, BStBl II 1984, 474).
  • BFH, 19.01.1983 - I R 84/79

    Verpachtung - Gewerbebetrieb - Aufgabe des Gewerbebetriebs - Stille Reserve

    Anderenfalls hätte es der Steuerpflichtige durch die Nichtabgabe der Erklärung in der Hand, die Versteuerung der in dem Betriebsvermögen enthaltenen stillen Reserven auf unbestimmte Zeit zu verschieben (vgl. BFH-Urteile vom 26. September 1961 I 5/61 U, BFHE 73, 689, BStBl III 1961, 517; vom 12. April 1967 VI R 240/66, BFHE 88, 417, BStBl III 1967, 420; Urteile in BFHE 90, 329, BStBl II 1968, 78; BFHE 106, 528, BStBl II 1972, 936; Schmidt, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, 1982, Anm. 35 a zu § 16).
  • BFH, 17.02.1971 - I R 170/69

    Betriebsverpachtung - Betriebsveräußerung - Aufgabe des Betriebes - Vermietung -

    Dennoch stelle das zurückbehaltene, eine wesentliche Betriebsgrundlage darstellende Betriebsgrundstück kein Betriebsvermögen mehr dar; denn selbst wenn das Gebäude, wie erwiesen, bereits bei seiner Erstellung auf die besonderen Bedürfnisse eines Fotogeschäfts (Labor- und Arbeitsräume) abgestellt worden sei, so sei doch eine Wiederaufnahme des Betriebes durch den Steuerpflichtigen nicht mehr ernsthaft in Betracht gekommen (Urteile des BFH I 5/61 U vom 26. September 1961, BFH 73, 689, BStBl III 1961, 517; VI R 240/66 vom 12. April 1967, BFH 88, 417, BStBl III 1967, 420).

    Die in den BFH-Urteilen I 5/61 U (a. a. O.) und VI R 240/66 (a. a. O.) aufgezeigten Grundsätze haben durch die abweichende Rechtsprechung zur Frage der Betriebsaufgabe bei Betriebsverpachtung keine Änderung erfahren.

  • BFH, 08.05.1968 - I B 9/68

    Zulassung der Revision - Antrag auf Urteilsergänzung - Umdeutung in

    Beide Urteile seien von der Rechtsprechung des BFH abgewichen: 1. Das Urteil vom 10. November 1967 vom Urteil des BFH VI R 240/66 vom 12. April 1967 (BFH 88, 417, BStBl III 1967, 420) dadurch, daß es die Vermietung eines Grundstücks als ruhenden Gewerbebetrieb angesehen habe, 2. das Urteil vom 26. Januar 1968 vom Beschluß des BFH VI B 16/67 vom 23. Juni 1967 (BFH 89, 117, BStBl III 1967, 531), in dem eine Urteilsergänzung zwecks Revisionszulassung für statthaft gehalten worden sei.

    Sie hat die nachträgliche Zulassung der Revision vielmehr deshalb begehrt, weil das FG sich in den Gründen seines Urteils vom 10. November 1967 nicht mit der Rechtsansicht des BFH-Urteils VI R 240/66 (a. a. O.) auseinandergesetzt habe.

  • BFH, 26.03.1991 - VIII R 73/87

    Einbeziehung des Gewinns aus Aufgabe eines Gewerbebetriebes zu den Einkünften aus

    Der BFH hat deshalb bereits in seinem Urteil vom 12. April 1967 VI R 240/86 (BFHE 88, 417, BStBl III 1967, 420) entschieden, daß bei Betriebsaufgabe und Veräußerung des Betriebsvermögens bis auf das Betriebsgrundstück, dieses notwendig Teil des Privatvermögens des Unternehmers wird (vgl. auch Schmidt, a.a.O.; BFH-Urteile vom 26. September 1961 I 5/61 U, BFHE 73, 689, BStBl III 1961, 517, und vom 17. Februar 1971 I R 170/69, BFHE 102, 44, BStBl II 1971, 484).
  • FG Rheinland-Pfalz, 25.08.2003 - 5 K 2214/01

    Beendigung der Betriebsaufspaltung durch Wegfall der sachlichen Verflechtung

    Denn in sachlicher Hinsicht setzt die Ausübung eines Wahlrechts im Sinne der Entscheidung des Großen Senats (GrS 1/63 S) voraus, dass der Steuerpflichtige einen Gewerbebetrieb "als solchen" verpachtet hat (BFH-Urteile vom 12.04.1967 VI R 240/66, BStBl. III 1967, 420; vom 13. September 1983 VIII R 90/81, BStBl. II 1984, 474 und vom 06. März 1996 XI R 2/96, BStBl II 1997, 460 ).
  • BFH, 12.02.1976 - IV R 188/74

    Grundstücksteil - Private Nutzung - Gewinnermittlung - Vermögensvergleich -

    Dies gilt vor allem für den Fall des Ausscheidens eines Gesellschafters aus einer Personengesellschaft, wenn sein Grundstück weiterhin von der Gesellschaft betrieblich genutzt wird, aber wegen des Ausscheidens des Gesellschafters nicht mehr Betriebsvermögen bleiben kann (BFH-Urteil vom 13. Juli 1967 IV R 174/66, BFHE 89, 566, BStBl III 1967, 751) oder in anderen Fällen der Betriebsaufgabe, die nach dem Beschluß des Großen Senats (GrS 1/73) als Entnahmevorgang eigener Art (Totalentnahme) zu verstehen ist, wenn z. B. ein Unternehmen aufgegeben, das Betriebsvermögen bis auf das bisherige Betriebsgrundstück veräußert wird und das Betriebsgrundstück deshalb notwendiger Teil des Privatvermögens des bisherigen Unternehmers wird (BFH-Urteil vom 12. April 1967 VI R 240/66, BFHE 88, 417, BStBl III 1967, 420).
  • FG Düsseldorf, 09.03.2006 - 16 K 3078/00

    Ermittlung des Aufgabegewinns im Zusammenhang mit der Übertragung von

    In sachlicher Hinsicht setzt die Ausübung dieses Wahlrechts voraus, dass der Steuerpflichtige einen Gewerbebetrieb "als solchen" verpachtet (BFH-Urteil vom 12. April 1967 VI R 240/66, BFHE 88, 417, BStBl III 1967, 420).
  • BFH, 13.10.1977 - IV R 174/74

    Gewerbesteuer - Erträge einer GbR - Gewerbliche Tätigkeit - Verpachtung eines

  • BFH, 12.12.1973 - I R 122/72

    Keine Betriebsverpachtung im ganzen bei erheblicher Umgestaltung der wesentlichen

  • BFH, 16.11.1967 - IV R 8/67

    Personengesellschaft - Einstellung eines Kinounternehmens - Gesamthandsvermögen -

  • BFH, 20.01.1977 - V R 153/72

    Gesellschafter einer Personengesellschaft - Gerieren als Gesellschafter -

  • FG Rheinland-Pfalz, 13.01.1998 - 2 K 2630/95
  • FG Niedersachsen, 11.11.1998 - IX 373/93

    Erzielung von Veräußerungsgewinn bei der Veräußerung eines bebauten Grundstücks;

  • BFH, 13.07.1967 - VI R 185/66

    Gewerbliche Tätigkeit bei Verpachtung von Kenntnissen und Patenten

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